Jaguar XJR – Die nächsten Arbeiten

Nach dem viele Kleinigkeiten am XJR gemacht waren, die auch ohne Hebebühne zu erledigen waren, ging es nun an das Eingemachte: Hinterachse, Auspuff mit Lamdasonden und Bremsen standen auf dem Programm. Zum Thema Hinterachse oder dem was davon übrig war:

Die Fotos sind nur ein: Best of – aber exemplarisch für den Zustand der Hinterachse.

Am Ende sah sie dann so aus:

Geplant war weiter die hinteren Bremsen zu ersetzen und einen neuen Auspuff zu verbauen. Doch typisch für solche Autos, unverhofft kommt oft. Bei der Kontrolle der vorderen Bremsen haben wir festgestellt, dass beide Scheiben einen Seitenschlag außerhalb der Toleranz haben, ebenso wurde ein Riss im Gummi des Spurstangenkopf entdeckt. Also gab es auch noch vorne komplett neue Bremsen und 2 neue Spurstangen. Vernünftigerweise wechselt man diese immer paarweise und niemals nur einzeln.

Irgendwann war dann alles wieder eingebaut und es war Zeit für die neuen Räder:

Bevor es auf die Probefahrt ging, wurden noch rasch die restlichen Sensoren der hinteren Einparkhilfe getauscht. Einer war ja bereits neu, doch Murphy schlug mal wieder zu. Kaum war er drin ging der nächste kaputt. Bevor das in ein endloses Spiel ausartet, wurden einfach alle getauscht und jetzt ist Ruhe.

Während der Probefahrt, die zunächst reibungslos verlief, erschien im Display plötzlich die Warnmeldung: AufH Luft gestört. Der Kompressor des Luftfahrwerk hatte seinen Dienst quittiert. Mit einem Fahrwerk, dessen Härte und Tiefe so manchen Hobbytuner neidisch gemacht hätte, humpelte der XJR in seine Garage, wo er jetzt auf seinen neuen Kompressor wartet.

Im nächsten Artikel geht es dann um das Fahrwerk. Ferner wird es eine Übersicht geben, was alles am Ende erneuert wurde und was der ganze Spaß gekostet hat.

Weil es immer wieder Diskussionen gab, ob es wirklich ein X356 gab, als quasi ein Mittelmodell des ursprünglichen X350 und des modellgepflegten X358 hier der Beweis:

Nachgereicht hier noch ein Foto des neuen Dachhimmel:

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